Nach dem Bekanntwerden der Präsidentschaftskandidatur Pérez', kommen nun wieder neue Gerüchte um einen Wechsel von Cristiano Ronaldo auf. Laut „Marca“ hat Manchester United schon für einen Abgang des Superstars geplant. Angeblich sollen die Engländer 70 Millionen für Franck Ribery vom FC Bayern München bieten.
Kaum 24 Stunden ist es her, dass Florentino Pérez sein Vorhaben für eine Kandidatur bei Wahlen im Juni bekannt gab. Schon jetzt überschlagen sich die Sportmedien in Europa, über mögliche Neuverpflichtungen, die der Ex-Präsident, sollte er erneut gewählt werden, für die nächste Saison tätigen wird.Es wird von einem Projekt berichtet, bei dem die Spieler Kaká, Xabi Alonso, Cesc, Negredo und Cristiano Ronaldo auf der Liste des Baulöwen stehen. Dazu soll Arsene Wenger von Arsenal London als neuer Trainer kommen und Juande Ramos ablösen.
Aus dieser Liste sticht vor allem ein Name heraus: Cristano Ronaldo. Schon im letzten Sommer biss sich Ramon Calderón die Zähne an der Verpflichtung des Portugiesen von Manchester United aus. Nun wird Pérez eine erneute Offensive starten und versuchen, den Weltfußballer von 2008 an die „Concha Espina“ zu lotsen. Heute wurde bekannt, dass der aktuelle englische Meister schon einen Nachfolger für Ronaldo, falls er wirklich zu den „Blancos“ gehen sollte, gefunden hat. Kein geringer als Franck Ribery vom FC Bayern München, soll im Sommer zu den „Red Devils“ kommen.
Die englische Tageszeitung „The Guardian“ berichtete von einem Angebot Manchester Uniteds, im Falle eines Wechsels von Cristiano Ronaldo zu Real Madrid, für Franck Ribery. Die Engländer wären angeblich dazu bereit 70 Mio. Euro für die Nummer „7“ von Bayern München zu bezahlen. Mit diesem Transfer würde Ribery als teuerster Transfer in die Geschichte der Bundesliga eingehen.
Ribery ist sich des Angebots von Manchester bewusst. Gegenüber der französischen Sportzeitung „L'equipe“, äußerte sich der Mittelfeldspieler bereits und sagte, dass es nach dem Ausscheiden des deutschen Rekordmeisters aus der Champions League gegen Barcelona „schwierig wäre, zu bleiben“. Damit bezieht er sich auf den Fall, dass Bayern München in dieser Saison die Qualifikation für die Königsklasse verpassen sollten.
Zwar ist Sir Alex Ferguson strikt gegen einen Wechsel seines Mittelfeldstars, doch muss für den Ernstfall vorgesorgt werden. Sollte Pérez, wie er es in seiner vergangenen Amtszeit mehrfach gezeigt hat, eine Rekordsumme für Ronaldo bieten, muss sich der Trainer von Manchester United Gedanken um Alternativen machen. Doch eines ist sicher: Bereits vor den Wahlen, wird Florentino Pérez in ganz Europa für Angst und Schrecken sorgen, um seine Pläne für die nächste Saison durchzusetzen.
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